Was für ein schlimmer Kandidat aus der Kategorie “Reim dich oder ich freß dich!” im Untertitel, wie ihr seht bin ich mir für nichts zu schade!

Wir haben die Gründung unseres Vereins wie auch die dazu nötigen Besprechungen auf den Februar verschoben. Das hat mehrere Gründe:

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Das Land Eridmea ist besiegt, überrannt von den Truppen der Kaintorianer, nur wenige Posten werden noch verzweifelt gehalten. Die Untoten auf der dem Land vorgelagerten Insel Rhyat verhalten sich neutral, konnten in der Vergangenheit soweit milde gestimmt werden. Der eisige Winter beherrscht das Land, als die Hochelfenkönigin Azel tapfere Recken aus Eridmea und Abenteurer aus fernen Ländern in der nunmehr geschleiften Akademie der Todesmagier zusammenruft, um einem letzten Hoffnungsschimmer nach zu gehen.

Ein passend düsteres Szenario für das Finale der zehnteiligen Roots-Kampagne, die Aussicht auf ein großartiges Ende des LARP-Jahres 2009. Leider hat sich diese Erwartung, zumindest für uns, nicht erfüllt. Wir sind – aus diversen Gründen – am Donnerstag früh morgens abgereist, hatten uns entschieden den letzten Contag zu verpassen, um Sylvester mit Freunden auf einer Party zu verbringen.

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Nachdem eine Infosammlung zum geplanten Hintergrund (inklusive Plotauszügen) schon vier Stunden verschlungen hat, mit dem Ergebnis einer positiven Resonanz aller geplanten SLs, war der nächste Schritt, den bereits stehenden Plot möglichst im Detail aus Notizen und Dokumenten zusammen zu setzen.
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Trocken. Laaaaaaaangweilig. Lernen wie sich Beamte fühlen. Oder Vereinskassenwarte. Klingt allgemein nicht so spannend. Ist aber leider notwendig für eine solide Conorganisation. Ergo habe ich die letzten Tage ein wenig recherchiert.

In der Planung seines Cons beginnt man recht schnell, sich über Kosten & Finanzierung Gedanken zu machen. Steht erst das Grundgerüst des Plots, bekommen alle Lust, Verschiedenes auszuprobieren: Wie wirkt die Umsetzung der Kostümzeichnung X? Können wir für NSC Y selbst eine Latexmaske basteln? Ich will DIESE Schminke haben!
Das kostet Geld. Ersteinmal das eigene Geld. Wer sich vorher nicht im Klaren war über monetäre Angelegenheiten, der wacht spätestens jetzt auf.

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Karsten Dombrowski (Mitarbeiter beim Zauberfederverlag) outet sich auf seinem Blog als Verantwortlicher für die Überarbeitung von Dragon Sys Classic, in Zusammenarbeit mit einer Lektorin des Verlags.

Der Zauberfederverlag hat vor einiger Zeit die Lizenzrechte an Dragon Sys erworben, mittlerweile ist die Überarbeitung fertig und die Neuauflage erhältlich. Zumindest sollte sie das sein, aber in der Regelwerkübersicht ist sie noch nicht enthalten.

Den ganzen Eintrag findet ihr auf Karstens Blog unter:
http://larp-pantoffelheld.blogspot.com/2009/11/dragonsys-ante-portas.html

Fast alle Cons, die ich in den letzten Jahren besucht habe, arbeiten mit einer Abwandlung von Dragon Sys Classic, die ehemalige Neuauflage (Das neue Zeitalter) hat sich meines Erachtens überhaupt nicht durchgesetzt. Schön und praktisch wäre es, wenn die neue Version vom Zauberfederverlag sich brauchbar zeigt – da wir gerade auch unser erstes Con planen, werde ich es mir zumindest anschauen…