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20.000 Meilen über den Wolken (von that brain) auf RPS – auch Newsartikel spenden Inspiration

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Vor ca. 2 Wochen bin ich beim Newspages browsen über „20.000 leages above the clouds“ gestolpert, auf Rock Paper Shotgun. Das ist der erste Titel von that brain, einem neuen schwedischen Indie-Studio aus Stockholm. Ich musste das Video klicken, verleitet durch die Anspielung auf „20.000 Meilen unter dem Meer“ von Jules Verne (das funktioniert einfach gut, ich mache es selbst sehr gerne, wenn die Assoziation zur Quelle das Thema fördert).

Im Video stellen sich die Gründer von that brain kurz vor und zeigen einen frühen Prototyp ihres Steampunk-Luftschiff-Szenarios: Chapeau! Das kommt chic daher. Und verspricht uns Gameplay im Stile des altehrwürdigen „Pirates“ mit einer Prise „Elite“, aber dieses Mal machen wir die Welt als Luftschiffkapitäne unsicher! Leider nicht vor 2014.

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Telekom: neue Tarife werden mit Staraufgebot beworben!

Jake Plissgen, der neue Marketingchef der Telekom?

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Breaking News!
Nach seiner erfolgreichen Flucht aus LA bestätigt die Telekom heute die Einstellung ihres neuen Marketingchefs, Jake Plissgen.
“Jake schafft Vertrauen. Sein bekannter Abgang aus LA passt 1 zu 1 (nicht 1und1!) zu unserem neuen, für 2016 angekündigten Tarifmodell – als modernes Unternehmen setzen wir auf virale Effekte.”

Am Besten wechseln sie noch heute ihren Internetprovider und sichern sich höhere Tarife! Wer schlau ist spart, getreu der Weisheit von Silver Surferin Oma Rosa:
“1 GB Traffic nutzen, aber nur 2 GB bezahlen!”

Und außerdem: wer braucht schon Netzneutralität? Die Telekom weiß doch viel besser als ich, welche Inhalte für mich relevant und für meine Entwicklung förderlich sind. Danke Mr. T!

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Was haben Jesse Schell und Elizabeth Gilbert gemeinsam?

Inspiration, Mut und Muse für alle kreativ Schaffenden unter uns

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Kreativität. Ohne Frage ihr Kreuzungspunkt, denn ihre Leben könnten verschiedener kaum sein.

Jesse Schell ist Professor für Game Design, CEO von Schell Games, und… ein Nerd. Das schreit einem ins Gesicht, wenn man ihn bei einem Talk auf der Bühne sieht, seine Art zu sprechen, seine Mimik, Bewegungen (hier auf der DICE 2010). Schell ist außerdem Autor von „Die Kunst des Game Designs“, ein weiterer Kreuzungspunkt, denn:

eatprayloveElizabeth Gilbert ist Autorin und berührt von einer Kraft, mit der nur wenige Menschen gesegnet sind. Ohne überladen oder affektiert zu wirken, greift ihre Ausstrahlung ganz natürlich um sich, bindet den Gesprächspartner. Die Thematik ihrer Bücher reizt mich persönlich eigentlich nicht. Trotzdem habe ich 2010 „Eat Pray Love“ gelesen. Das lag weniger daran, dass der Titel seinerzeit ein Bestseller war (obwohl ich es deshalb aus Langeweile in der Buchhandlung in die Hand nahm), sondern viel mehr an seiner Wirkung: nach etwa 10 Minuten einlesen war ich von Gilberts Worten und Schreibweise mit positiver Energie geladen. Das Buch macht glücklich, schenkt Mut.

Aber was haben Jesse Schell und Elizabeth Gilbert nun wirklich gemeinsam?

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Jenova Chan – Emotion in Spielen / Journey

Video von der DICE 2013 / thatgamecompany

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Journey ist nicht nur ein grandioses Spiel (PS3 2012), hinter seinem Design und Konzept steht die Philosophie thatgamecompany_logo_largeseiner Entwickler thatgamecompany und das Experiment, in einem Spiel andere Gefühle als Macht, Aggression oder ähnliche für Actionspiele typische Emotionen darzustellen, besser gesagt im Spieler hervorzurufen.

Natürlich gab es bereits andere Spiele, die sich bemüht haben von der genannten Triebfeder unabhängige Erfahrungen zu vermitteln, etwa Heavy Rain von Quantic Dream oder Planescape: Torment (welches gerade ob des kürzlich angekündigten spirituellen Nachfolgers in unseren Köpfen herumgeistert). Journey tut dasselbe aber mit einer simplen Eleganz, reduziert auf das Allernötigste.

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Einsamkeit 2.0

Gedanken zu "Alone Together: Why We Expect More from Technology and Less from Each Other"

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Hinweis:
Dieser Eintrag bezieht sich auf ein Interview mit Sherry Turkle der SZ, wie auch ihr neues Buch “Alone Together: Why We Expect More from Technology and Less from Each Other”. Ich habe das Buch noch nicht gelesen, ein bestimmter Teil von mir hatte dennoch das Bedürfnis, einen Kommentar zum behandelten Thema zu schreiben.

„Für diese Einsamkeit, haben wir noch kein Wort gefunden.“
sagt die Authorin Sherry Turkle, und prägt damit einen Satz, der eindrucksvoll die Atmosphäre des Buches unterstreicht, während Begriffe wie Social Media oder Facebook mitsamt den Assoziationen, die jeder von uns aus eigener Erfahrung besitzt, ohne Mühe einen „Vorgeschmack auf den Inhalt“ transportieren.

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