Rift Mobile, die spielbegleitende App, gibt es schon über ein Jahr (Beta-Release auf Android war Ende Januar 2012), und genauso lange, oder noch immer, schmückt sie sich mit dem güldenen Beta-Krönchen. Bei Spielen die derart lange in der Beta vor sich hintrotten, höre ich im Hinterkopf automatisch die Deathship Symphony fideln und schlage einen Bogen um den Download – die Rift App aber erfreut sich offensichtlich in Deutschland großer Beliebtheit, trotz stiefkindlicher Betreuung seitens Trion.

Mein Bericht hier stützt sich auf 3 Wochen Nutzung der App auf meinem Nexus 7, Rift Mobile gibt es aber auch für iPad und iPhone. Die Reaktionen im google Playstore sind gemischt, die Bewertung dort liegt bei 3,1 – offensichtlich vor Allem durch Abstürze und Screenfreezer auf manchen Geräten bedingt. Dazu kann ich nur sagen: bei mir rennt und rennt und rennt die App, der Download ging fix und ohne Probleme, genauso das Starten von Rift Mobile (Region check > Lizenz ok? Click > Login = Spiellogin > GO!).

Ihr fragt euch jetzt sicher: „Hey Shatner, how do I hurl bolts of lightning?“… um erm… achso, wir sind ja nicht in Azeroth anymore… also Roland, laber nicht, was kann das Ding?

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Support your local heroes!

In Illingen wird’s im April steampunkig, und damit wird die Illipse im Saarland für drei Tage zum temporären Wallfahrtsort für Rollenspielbegeisterte. „Mehr als 50 Stände, Showacts, Künstlerinnen und Künstler freuen sich auf Euch!“ teasert Benjamin Kiehn, Leiter der FaRK-Orga alle Neugierigen und Szene-Jünger auf der Facebook-Page der Messe, die 2013 zum ersten Mal stattfinden wird.

Wer jetzt noch nicht seinen Terminkalender gezückt hat und die Reise nach Illingen plant, sollte dringend
a) einen Sanity Check machen
b) auf der Webseite der FaRK vorbeischauen

und sich dort beim Stöbern in den Highlights Motivation abholen oder das vielfältige Programm durchforsten. Die FaRK-Orga hat fleissig dafür gesorgt, jedweden Fantasie- & Sci-Fi-Hunger zu bedienen, etwa mit Lesungen von namhaften Autoren (betreut vom Drachenwinkel-Team um Karsten Wolter), Tanzshows, einer Menge Händler (LARP, Pen & Paper, Tabletop etc.), der Ausstellung von Endzeitfahrzeugen… die zehn Minuten ins Programm schauen sind gut investiert!

Der Bonus obendrauf: die Eintrittsgelder gehen zu Gunsten des Kinderhospizdienstes Saar. Tut eurem Nerdtum und den Kindern etwas Gutes – kommt ins schöne Saarland zur FaRK!

Also: auf ins Saarland am 12.-14.04.2013 zum Fantasie & Rollenspiel Konvent.
Verdammt sollt ihr sein, wenn ihr euch nicht blicken lasst!

Journey ist nicht nur ein grandioses Spiel (PS3 2012), hinter seinem Design und Konzept steht die Philosophie seiner Entwickler thatgamecompany und das Experiment, in einem Spiel andere Gefühle als Macht, Aggression oder ähnliche für Actionspiele typische Emotionen darzustellen, besser gesagt im Spieler hervorzurufen.

Natürlich gab es bereits andere Spiele, die sich bemüht haben von der genannten Triebfeder unabhängige Erfahrungen zu vermitteln, etwa Heavy Rain von Quantic Dream oder Planescape: Torment (welches gerade ob des kürzlich angekündigten spirituellen Nachfolgers in unseren Köpfen herumgeistert). Journey tut dasselbe aber mit einer simplen Eleganz, reduziert auf das Allernötigste.

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Es gab Rift für vier Wochen auf Probezeit, erfolgreich bestanden. Mists of Pandaria entpuppte sich zwar als die beste Expansion seit Burning Crusade, keine Frage, aber nach drei Monaten: same old same old (plus Pet Battles und immer noch das beste Raid Encounter Design, ever). Also her mit der Storm Legion als Lückenfüller, für Tage an denen kein Raid ist. Dieser Platz in der zweiten Reihe hat Crucia überhaupt nicht gefallen… und jeder Auserwählte kennt ihre Spezialität – Gedankenkontrolle. Immerhin vier Wochen konnte ich ihrer Macht widerstehen.

Konnte ich das? Zugegeben, nicht so wirklich. Ob ein Spiel no-go für meinen Geschmack ist merke ich in der ersten Stunde. Wer länger als drei Wochen überlebt ist im sogenannten Themepark-Zyklus, mit einer durchschnittlichen Lebenszeit von zwei bis acht Monaten. Länger halten Themepark MMOs meinem Zocksturm nicht stand, die Konsumzeit ist einfach zuviel geringer als der Entwicklungsaufwand. Nachdem ich zum 5. Mal dem oberheftigstestens (!) Demon Lord (of DD!) die gleiche Hose vom kalten Leib gerissen hab ist Zeit nach einem neuen Horizont zu suchen. Man kann ja mit der nächsten Erweiterung wieder kommen.

 
Oder man läuft wie ich blauäugig in einen Riss (aka “ich schau mir nur kurz die Erweiterung an”) und bekommt von Ma’ Crucia ein großes Glas Mindfuck eingeschenkt. Wir sind besser. Wir sind größer. Wir sind schneller.

Is resistance futile?

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Schon bemerkt? Seit sich Kickstarter in der Entwickler-Szene breit gemacht hat, erheben sich die Klassiker deiner Jugend aus ihrem Pixelgrab und schicken sich an deine Augen mit Tränen der Freude zu füllen. Nunja, sagen wir ihre Söhne und Töchter, im modernen Stil, aber mit viel Look & Feel der alten Tage. Camelot Unchained, Project Eternity (von den Planescape Torment und Baldurs Gate Entwicklern), [hier selbst Klassiker-Remake einfügen], [hier selbst Klassiker-Remake einfügen], heute: ein erster Blick auf Wasteland 2. Wasteland Jungs, WASTELAND!!!

Video und Links hinter der Klickbarriere…

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